Neugestaltung des Empfangsbereichs mit Foyer und Museums-Shop,
Bischöfliches Dom- und Diözesanmuseum Mainz
Nach Wochen des Umbaus kann das Bischöfliche Dom- und Diözesanmuseum Mainz seine Gäste ab dem 26. Juni angemessen willkommen heißen: Das Foyer mit Eingangsbereich und Museums-Shop wurden neu gestaltet.
Das in Zusammenarbeit mit dem Lichtplanungs-Büro Cybulska + Partner (Frankfurt) und dem Kunst-Architektur-Duo Sounds of Silence (Frankfurt) entwickelte Einrichtungskonzept macht neugierig, Kunst und Geschichte in den historischen Räumen des Museums zu entdecken. Flexible Möbelelemente und die anpassbare, energiesparende Beleuchtung ermöglichen im Shop eine variable Nutzung des Raums für Vorträge, Begegnungen und Austausch. Neben Katalogen und Publikationen des Hauses animiert eine Palette hochwertiger Produkte zum Stöbern und Finden.
Zur Eröffnung freut sich das Museum außerdem, ein seit über 50 Jahren verborgenes Wandgemälde aus der Zeit um 1510/20 wieder zeigen zu können. Gefördert durch die Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) und begleitet durch das (Landesamt für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz) sowie die ergänzende Bauforschung durch Lorenz Frank M.A., wurde die Wandmalerei in den letzten Monaten von den Diplom-Restauratorinnen Brigitte Schön und Norma Spalek-Jung freigelegt und konserviert. Mit der Personifikation von Armut und Gerechtigkeit ist die Wandmalerei eines der Hauptstücke der kommenden Sonderausstellung Schrei nach Gerechtigkeit. Leben am Mittelrhein am Vorabend der Reformation (Beginn 5. September).